Evolution. Prozesse, Mechanismen, Modelle GERMAN by John Maynard Smith, Eörs Szathmary

By John Maynard Smith, Eörs Szathmary

Dieses Buch ist ein Meilenstein auf dem Weg zu einem tieferen Verst?ndnis evolution?rer Prozesse. Das zentrale Thema sind die gro?en "?berg?nge" in der Entwicklung des Lebens - Schritte, in denen die service provider und die paintings der Weitergabe genetischer info von einer new release zur n?chsten jeweils einen grundlegenden Wandel erfuhren. Einheiten, die sich zuvor unabh?ngig vermehren konnten, verloren diese F?higkeit als Teile eines gr??eren Ganzen. Zu jenen evolution?ren Weichenstellungen z?hlen - nach dem Ursprung des Lebens selbst - die Entstehung der Chromosomen, das Auftreten der ersten eukaryotischen Zellen, die Entwicklung der geschlechtlichen Fortpflanzung, das Erscheinen vielzelliger Lebensformen und die Entstehung von Tiergesellschaften. Die Sprache als einzigartige F?higkeit des Menschen markiert einen letzten gro?en ?bergang. Damit ?berspannt das einzigartige Buch einen Zeitraum von vier Milliarden Jahren und ein Themenspektrum von der pr?biotischen Chemie bis zur Linguistik. Das vereinheitlichende theoretische Konzept, dem die Autoren folgen, erm?glicht einen v?llig neuen Blick auf den Gesamtproze? der Evolution und seine Gesetzm??igkeiten.

Show description

Read Online or Download Evolution. Prozesse, Mechanismen, Modelle GERMAN PDF

Best biology & life sciences books

Agricultural Development in Tanganyika

In early 1961 the Ho-Institut fur Wirtschaftsforschung (Ho-Institute for fiscal study) demonstrated an "African stories Centre" with the aid of the Fritz-Thyssen-Foundation to behavior study into the industrial and political difficulties of constructing nations, with spe cial connection with the African countries.

Chance and Necessity: An Essay on the Natural Philosophy of Modern Biology

Probability and Necessity: Essay at the ordinary Philosophy of contemporary Biology (French: Le Hasard et los angeles Nécessité: Essai sur los angeles philosophie naturelle de los angeles biologie moderne) is a 1970 e-book by way of Nobel Prize winner Jacques Monod, examining the approaches of evolution to teach that existence is simply the results of typical approaches via "pure chance".

Biology Science for Life (4th Edition)

Coleen Belk and Virginia Borden Maier have helped scholars demystify biology for almost two decades within the lecture room and approximately ten years with their e-book, Biology: technology for all times. within the new Fourth variation, they proceed to exploit tales and present concerns, resembling dialogue of melanoma to coach telephone department, to attach biology to student’s lives.

Additional info for Evolution. Prozesse, Mechanismen, Modelle GERMAN

Example text

6 Evolution metabolischer Netzwerke durch chemische Symbiose King (1982, 1986) machte auf ein ernsthaftes Problem im Zusammenhang mit der Zunahme der chemischen Komplexität in der Ursuppe aufmerksam. Gegeben sei ein autokatalytischer Zyklus mit n Schritten. Die Wahrscheinlichkeit, daß das Zwischenprodukt a{ in den nächsten Schritt des Zyklus eingeht und nicht in eine Nebenreaktion, betrage im i-ten Schritt pi. Dann beträgt die Ausbeute des Zyklus g = 2 · p1 – p2 – pn oder, wenn alle p gleich sind, g = 2pn.

Wir unterscheiden zwischen einfachen Replikatoren, erblichen Replikatoren mit begrenzten Möglichkeiten und solchen mit unbegrenzten Möglichkeiten. Für eine fortgesetzte Evolution sind erbliche Replikatoren mit unbegrenzten Möglichkeiten erforderlich; diese Eigenschaft ist offenbar an die Replikation von Matrizen geknüpft. 3 zeigen wir, daß es eine Fehlerschwelle für die Genauigkeit der Replikation gibt: Für eine gegebene Gesamtmenge an genetischer Information – etwa für eine bestimmte Basenzahl – gibt es eine Obergrenze für die Fehlerrate der Replikation.

Wir 40 zeigen, daß die Dynamik der Replikation zwangsläufig zur stabilen Koexistenz einer polymorphen Population führt, aber wir sind nicht der Ansicht, daß darin eine Lösung des Paradoxons liegt. 5 ist der Hyperzyklus, eine bestimmte Beziehung zwischen Replikatoren, die es ermöglicht, daß eine größere Informationsmenge mit einer bestimmten Replikationsgenauigkeit erhalten bleibt. Wir erläutern, daß die weitere Evolution von Hyperzyklen nur möglich ist, wenn diese in Kompartimenten eingeschlossen sind, weil sie sonst durch parasitische Replikatoren geschädigt werden.

Download PDF sample

Evolution. Prozesse, Mechanismen, Modelle GERMAN by John Maynard Smith, Eörs Szathmary
Rated 4.69 of 5 – based on 37 votes