By Carsten Ochs, Martina Löw (auth.), Prof. Dr. Dr. h.c. Johannes Buchmann (eds.)
Das net ist eine der bedeutendsten technologischen Errungenschaften der Geschichte. Es erlaubt Menschen in aller Welt Zugang zu umfassenden Informationen, unterstützt die weltweite Kommunikation und Vernetzung und fungiert als globaler Marktplatz. Dabei bieten die vielfältigen Angebote im web jedoch nicht nur Chancen; sie werfen auch Fragen des Datenschutzes, der Persönlichkeitsentfaltung und der Privatsphäre auf. Dieses Phänomen wird gemeinhin als das Privatheitsparadoxon bezeichnet.
Aufgrund der großen Bedeutung von Privatheit im net hat acatech 2011 ein Projekt initiiert, das sich mit dem Privatheitsparadoxon wissenschaftlich auseinandersetzt. Dieser Band ist der erste Teil einer acatech STUDIE zum Projekt „Internet privateness – Eine Kultur der Privatsphäre und des Vertrauens im Internet“. Die Autoren leisten eine Bestandsaufnahme der existierenden individuellen und gesellschaftlichen Vorstellungen von Privatsphäre im net sowie der entsprechenden rechtlichen, technischen, ökonomischen und ethischen Rahmenbedingungen.
The improvement of the net is among the most important technological advances in background. It permits humans around the globe entry to complete details, helps around the world verbal exchange and interplay and services as an international industry. whereas clients enjoy the companies provided via the net, also they are anxious approximately their privacy.
This is typically known as the privateness paradox of the net. In 2011 acatech introduced a undertaking that's constructing techniques for the construction of a tradition of privateness and belief that may be ready to unravel this paradox. This multidisciplinary research provides the wishes and fears of clients and society concerning web privateness in addition to those sentiments’ moral, monetary, technical and criminal frameworks. This booklet is the 1st of 2 volumes, revealing the findings of the venture “Internet privateness – A tradition of privateness and belief at the Internet”.
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Quickly ein Viertel aller EuropäerInnen über 15 Jahren übt ein freiwilliges Engagement aus. In Deutschland ist es sogar mehr als ein Drittel. Das Thema ist in den letzten Jahren verstärkt in der Öffentlichkeit präsent: sei es in Print-, Radio- und TV-Beiträgen oder anlässlich von Preisverleihungen an Ehrenamtliche.
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Extra info for Internet Privacy: Eine multidisziplinäre Bestandsaufnahme/A multidisciplinary analysis
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Abgesehen davon, dass Nutzer damit die Möglichkeit verlieren, ihr Erscheinungsbild zu kontrollieren (das wurde in Bezug auf Fotos vielfach beklagt), wird so der als privat erachtete Bereich der Freizeitaktivitäten mit dem Bereich des „Arbeitslebens“ vermischt: Die Trennung zwischen dem Publikum des Freizeit- und des Arbeitsbereichs bricht zusammen. Die Digital Natives befürchten, dass ihnen daraus Nachteile erwachsen. Arbeitgeber würden auf diese Weise nicht nur Kenntnis über ihre berufliche Person, sondern auch über ihre private erhalten, Falschinformationen könnten die Meinungsbildung manipulieren, die Wahrscheinlichkeit einer fairen Anstellungsentscheidung sinke.
DIVSI 2012, S. 17. Sozialwissenschaftliche Perspektive beispielsweise dann als Privatheitsbruch, wenn diese eine Kaufentscheidung oder den Abschluss eines Vertrages herbeizuführen versuchen. Privatheit meint hier also auch, dass das individuelle Treffen von Entscheidungen nicht willentlich beeinflusst oder gar manipuliert werden soll. Sowohl die Kontaktaufnahme als auch der ungebetene Erhalt von Information gilt bei Zuwiderhandlung als Privatheitsbruch. Der Erhalt von Werbung wird also als Privatheitsbruch gesehen, im Falle von Postsendungen jedoch als äußerst schwacher und somit zu vernachlässigender Eingriff.
2 festgestellt, sollte Privatheit als soziokulturelles Phänomen verstanden werden; wenn wir in unserer Heuristik Privatheit-als-Informationskontrolle fassen, so ist es zudem geboten, von einer Vorstellung kollektiver Informationspraxis auszugehen, welche ihrerseits Sozialität und Kultur zu unterscheiden erlaubt und Normen einen angemessenen Platz einräumt. 127 Privatheit meint also auch im Rahmen unserer Heuristik immer die Privatheit-in-Beziehungen. Nutzen Akteure etwa Social Network Sites, dann knüpfen sie Beziehungen; entzieht sich die über diese Beziehungen erfolgende Verbreitung von Informationen der Kontrolle der Akteure, so verlieren diese damit die Möglichkeit, den Grad an Privatheit zu regulieren, den sie als angemessen erachten.
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- Environmental Crises by Hans von Storch, Richard Tol (auth.), Professor Hans von